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Vereinsausflug in den Jura und nach Neuchâtel

Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums gönnte sich der Samariterverein Widnau einen zweitägigen Ausflug in den westlichen Teil der Schweiz.

Bereits am frühen Samstagmorgen vesammelte sich die Gruppe von 19 Vereinsmitgliedern beim Probelokal, wo bereits der Reisebus bereitstand.

Unser Chauffeur Mario fuhr uns quer durch die ganze Schweiz bis zur ersten Station bei den Grotten von Réclère, nahe der französischen Grenze. Tief unter der Erdoberfläche liessen wir uns von wunderbaren Gebilden verzaubern und genossen an diesem heissen Tag die kühlen Temperaturen.

Nach einem feinen Mittagessen ging die Fahrt weiter zum Lac de Brenets, wo wir die Ruhe bei einer kurzen Schifffahrt und anschliessendem Spaziergang zum Wasserfall des Doubs geniessen konnten. Auf der Weiterfahrt zu unserem Tagesziel in Neuchâtel brachte Mario immer wieder interessante Informationen zur Umgebung ein und gab so der Fahrzeit einen bildenden Charakter.

Den Abend liessen wir nach dem Bezug der Hotelzimmer bei einem gemütlichen Pizzaschmaus und anschliessendem Schlummertrunk (oder auch zwei oder drei) ausklingen und genossen dann alle ein paar Stunden erholsamen Schlaf.

Der zweite Tag startete nach einem reichhaltigen Frühstück bereits zeitig, wollten wir doch auch an diesem Tag noch zwei Sehenswürdigkeiten anfahren.

Nach kurzer Fahrt konnten wir unsere Beine beim Creux-du-Van vertreten und die atemberaubende Kulisse geniessen. Während die einen ganz nach an den senkrechten Abgrund traten, waren andere froh, wenn sie die Aussicht aus sicherer Entfernung geniessen konnten.

Die letzte Station auf unserem Ausflug waren dann die Asphaltminen von Travers, wo uns Theo auf unterhaltsame Weise in die Geschichte der Minen einführte. Das Arbeitsleben der einstigen Mineure beeindruckte sehr und so manch ein Teilnehmer war wohl sehr dankbar um seinen Arbeitsplatz am Tageslicht. Zum Mittagessen stand das Menu der Heiligen Barbara auf dem Programm und der Stille nach schien der Braten aus dem Asphaltmantel sehr zu schmecken.

Frisch gestärkt, aber auch müde traten wir dann die Heimreise an und fuhren wiederum quer durch die Schweiz zurück ins Rheintal. Ein toller Ausflug ging zu Ende und lebt in einigen Schnappschüssen und in unserer Erinnerung weiter.